Marienwege
(geliebte Zukunft)
„und ich nicht erkannte, dass du immer boxtest und
ich immer weinte
dass du immer boxtest und ich immer weinte“
Premiere 28. FEBRUAR 2022
Ringtheater Berlin
Marie kämpft darum mit sich selbst in Kommunikation zu treten und begegnet dabei allen anderen Stimmen und Figuren, Geschichten und Strukturen, die sich in ihren Körpern manifestiert haben.
Marie ist kein Opfer, so wie Wolf kein Täter ist.
Marie ist nicht nur Marie.
Sie ist viel mehr.
Sie geht auf eine Reise.
Die Frage ist: Wie gehen geht und wenn ja wohin?
Der Kurzfilm in der Regie von Amelie von Godin konzentriert sich auf die Dopplung einer Figur, das Zwiegespräch, in dem die ganze Vergangenheit eines Menschen neu begriffen werden will. In Schleifen und Fetzen ihrer Erinnerung beschwören zwei Marien ihre
gemeinsame Geschichte herauf.
Besetzung &
Team
REGIE Amelie von Godin
TEXT Rosa Rieck
MIT
Alina Valerie Weinert, Clara Wolfram
KAMERA, FARBE
Julia Wycisk
MUSIK
İlkyaz Yağmur Özköroğlu
SCHNITT
Julia Wycisk, Amelie von Godin
DRAMATURGIE Mariann Yar
PRODUKTIONSLEITUNG Lena Reißner
TECHNISCHE EINRICHTUNG
Susanne Wilk
POSTPRODUKTION
Julia Wycisk
SOUND
Eunae Anna Jo
GRAFIK
Fabian Garna
„Geliebte Zukunft“ ist eine Kurzfilmreihe von
Studierenden des Studiengangs Szenisches
Schreiben und der Lesereihe Glanzoderharnisch.
Die sechs Filme wurden im Rahmen des
Programms “Tausend literarische
Wiederbegegnungen” in Kooperation mit dem
Berliner Ringtheater und dem Literaturfond
realisiert.